Ich studierte und promovierte an der medizinischen Universität zu Lübeck, sowie an der Philipps-Universität Marburg. Nach meiner 2-jährigen Assistensarzttätigkeit in der Unfallchirurgie, nahm ich meine Tätigkeit in der plastischen und ästhetischen Chirurgie auf. Nach Auslandsaufenthalten in Australien und in der Schweiz arbeitete ich mehrere Jahre in renommierten plastisch-chirurgischen Kliniken und erfasste dort das gesamte Spektrum der plastischen und ästhetischen Chirurgie. Zuletzt arbeitete ich als Oberärztin am evangelischen Stift St. Martin in Koblenz und leitete die Sektion Brustchirurgie.
Ein besonderer Schwerpunkt meiner Tätigkeit liegt im Bereich der Ästhetik und Mammachirurgie. Schon früh spezialisierte ich mich hierauf. Ich bin zertifizierte Botox- und Hyaluronsäure Anwenderin. Ich biete Ihnen in diesem Bereich natürliche Behandlungsverfahren, welche nachhaltig die Ästhetik eines Einzelnen unterstreichen. Besonders wichtig ist mir das natürliche Aussehen der Patienten. Mittels 8-Point-Lifting, Botox und verschiedenen Programmen biete ich Ihnen auch eine Alternative zu operativen Ästhetikbehandlungen.
Privat habe ich 2015 geheiratet und wohne in einem wunderschönen Weindorf an der Nahe.
Die plastische Chirurgie ist ein Fachgebiet, das im Besonderen weibliche Eigenschaften abverlangt; Gespür und Interesse für Ästhetik, Einfühlungsvermögen und Perfektionismus hinsichtlich des Operationsergebnisses. Trotzdem ist nur etwa jeder fünfte plastische Chirurg weiblich. Umgekehrt verhält es sich bei den Patienten: 4 von 5 Patienten, die sich eine plastische Operation unterziehen, sind Frauen.
Frauen in der plastischen Chirurgie
Wer in einem weiblichen Körper steckt, kann sich nun mal besser in Probleme mit dem weiblichen Körper hineinversetzen. Viele Patientinnen entscheiden sich ganz bewusst dafür, sich von einer Frau behandeln zu lassen. Sie erwarten - und erleben dann auch oft -, dass eine Chirurgin ihre Wunschvorstellungen und ihre seelische Befindlichkeit eher nachvollziehen kann als ein männlicher Kollege.
Eine Reihe von Studien belegt: Frauen im Arztberuf legen ein anderes Verhalten gegenüber Patienten an den Tag als ihre männlichen Kollegen. Sie stellen einen unmittelbareren Kontakt zu ihren Patienten her, wenden mehr Zeit auf für den einzelnen Patienten und haben damit eher die Voraussetzungen, ein Operationsergebnis zu erreichen, das den oft sehr differenzierten ästhetischen Vorstellungen des Patienten entspricht. Auch gehen sie viel selbstkritischer mit dem eigenen Operationsergebnis um.
Für ästhetisch-plastische Operationen besteht in der Regel keine medizinische Notwendigkeit. Die Besonderheit der Plastischen Chirurgie bringt es mit sich, dass der Patient die eigene Behandlung mitbestimmt.
Wenn Sie Wert auf eine plastische Chirurgin legen würde ich mich freuen, Sie in einem persönlichen Gespräch informieren zu dürfen.
Ihre Dr. med. Nina-Kathrin Kauer
VITA
2022
Leitende Ärztin Plastische und ästhetische Chirurgie am Heilig Geist Boppard
2021
Kooperation mit dem MKG-Zentrum am DRK Krankenhaus Alzey
2020
Neustart nach der Elternzeit in Koblenz
2019
unsere wunderbare Tochter kommt zur Welt
2017
Oberärztin Klinik für plastische, Hand, Ästhetische und Verbrennungschirurgie GKM, Ev. Stift St. Martin
2017
Zusatzbezeichnung Handchirurgie
2015
Fachärztin für Plastische und Ästhetische Chirurgie
2013-heute
Klinik für Plastische, Hand-, Ästhetische und Verbrennungschirurgie am ev. Stift St. Martin
2011-2013
Assistenzärztin Klinik und Poliklinik für Unfall- plastische und Handchirurgie, Sektion für plastische und Handchirurgie, Universitätsklinik Würzburg
2008-2011
Assistenzärztin, Klinik für Chirurgie des Stütz- und Bewegungsapparats, Sektion Unfallchirurgie Universitätsklinikum Schleswig-Holstein, Campus Lübeck
2008
Approbation als Ärztin
2004
Wechsel an die Universität zu Lübeck
2001
Immatrikulation an der Philipps-Universität Marburg
2001
Abitur Stefan-George-Gymnasium Bingen
Wissenschaftliche Arbeiten
DGC 2018
Eigenfetttransplantation zur Narbenkorrektur nach Ablatio bei Mamma-CA
DGC 2018
Korrektur einer tubulären Brust mittels Eigenfett
DGPRAEC 2012
Plastische Chirurgie bei Mammakarzinom-Patientinnen im Palliativstadium
N.-K. Borniger, M. Jakubietz, R. Jakubietz, J. Grünert, K.Schmidt
EFORT 2011
Use of silicated porous hydroxyapatite (Si-CaP) in traumatic bone defects - a prospective clinical trial assessing efficacy and union rates with a minimum 1 year follow up
Borniger N, Wilde E, Brüning F, Schlottau S, Schulz AP
DGPRAEC 2011
Distal gestielte venöse Lappenplastiken am Unterarm – Indikation und operative Durchführung
J. Hoch, L.C. Busch, N.-K. Borniger
DAH 2011
Fenton-Läsion, Fallstricke und Lösungen
N-K. Borniger R. Zahn, R. Meffert
Europ. Congress of Trauma&Emergency
Results of a two-staged regime with severe fractures of the pilon
Eur J Trauma Emerg Surg 2010; 36:1–238. DOI 10.1007/s00068-010-8888-z. Supplement I, 152
Schulz AP, Heinrichs G, Queitsch C, Borniger N, Paech A
BTS 2010
Use of silicated porous hydroxyapatite (Si-CaP) in traumatic bone defects – a clinical trial assessing efficacy and union rates with a minimum 1 year follow up
N. Borniger MD, H. Cabreras Palacios MD, Chr. Queitsch MD, A. Paech MD, A. P Schulz, MD, PhD, MRCS
SICOT 2010
Use of silicated porous hydroxyapatite (Si-CaP) in traumatic bone defects – a clinical trial assessing efficacy and union rates with a minimum 1 year follow up
N. Borniger MD, H. Cabreras Palacios MD, Chr. Queitsch MD, A. Paech MD, A. P Schulz, MD, PhD, MRCS
DAH 2009
„Ist eine distal gestielte venöse Lappenplastik am Unterarm möglich? Spezielle anatomische Untersuchungen zur arteriellen Versorgung der Unterarmvenen
J.Hoch, L.Busch, N.Borniger
SICOT 2009
Ankle arthrodesis using an external fixator-still up to date?
J.Kiene, G. Heinrichs, A. P Schulz, S.Hillbricht, N.Borniger, Chr. Jürgens.